Eigentlich sollte es eine gewohnte 4-Stunden-Fahrt zur Familie nach Köln werden, aber schon auf der A 7 Richtung Würzburg befanden wir uns nach wenigen Kilometern auf der Autobahn im Stau.

Frustrierend zuzuschauen, wie der Gegenverkehr gen Süden freie Bahn hatte und wir nach Neuigkeiten bzw. alternativen Routen im Radio suchten. Wie gut, dass ich mir etwas zu häkeln mitgenommen hatte. Anfänglich hatte ich wegen unseres ziemlich vollen Programms in Köln und Maastricht gezögert, ob es überhaupt Sinn macht, Handarbeiten mitzunehmen. Wie ihr auf den nachfolgenden Bildern unschwer erkennen könnt, hatten wir dermaßen viel Zeit auf der Autobahn, dass in null-komma-nichts der Rohling meines „Pfingst-Wochenende-Autobahn-Stau-Bären“ entstanden ist. Das Ausstopfen, Zusammennähen und Besticken war dann zuhause ein Kinderspiel.

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Ich bin immer wieder entzückt und überrascht, wie die Bären aussehen, wenn sie ein Gesicht bekommen haben. Für den kleinen Phil (in der Zwischenzeit fast drei Monate alt) habe ich einen „Baby-Bären“ gehäkelt und gleichzeitig auch für Diane, die Schwester einer Kollegin, die mit einem Bären in ihrer Lieblingsfarbe nach schwerer Krankheit aufgemuntert werden sollte. Wie ihr seht, entstanden hier zwei unterschiedliche Typen, die männliche bzw. weibliche Züge haben (wie ich finde).

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Übrigens: die Anleitung für den Bären findet ihr in meinen DIY/Tutorials (hier) und die Geschichten dazu in diesen Beiträgen (hier oder hier oder hier).

Eine schöne Woche wünscht

Tina