Denkste! Bei dem schlechten Wetter bleibt uns nichts übrig, als die Wohnung „sommerlich“ zu dekorieren und ein wenig Farbe in den grauen verregneten Juli zu bringen. Sehnt man sich noch nach dem Sonnenstrahl, der wärmt und positiv stimuliert, verdunkelt sich der Himmel erneut und es hört nicht auf, in Strömen zu regnen.
Hier Fotos meines „Aufmunterung-Programms“ daheim:
Mit Hotelverschluss genäht brauche ich zur Herstellung eines Kissen mittlerweile nur noch 20 Minuten inkl. Zuschnitt! Und so sehen sie dann aus:
Wir haben Illerkiesel gesammelt und die Steine mit Acrylfarbe bunt bemalt. Jetzt schmücken sie den Tisch, die Pflanzkübel auf der Terrasse und zeigen verschiedene Botschaften:
Neben den bemalten Steinen haben wir Formen aus Beton gegossen (Ikea Eiswürfel-Formen aus Silikon) und zwischen die Steine gelegt! Zusammen mit bemalten Leinwänden und Betonschüsseln, Surfbrettern an der Wand und Perlenketten an driftwood haben wir ein schönes Ambiente geschaffen. Jetzt kann der Sommer kommen!!
Herzlich Tina
Und für alle, die noch nach einer Urlaubslektüre suchen, hier meine Buchempfehlung:
Lucinda Riley „Helenas Geheimnis“ (ISBN 978-3-442-48405-8 GOLDMANN)
Zwei verschiedene Zeitebenen, die sich immer wieder abwechseln, eine Erzählung spielt meist sehr viel in der Vergangenheit und die zweite in der Gegenwart.
Die Hauptcharaktere des Buches sind Alex und Helena. Alex ist der 13-jährige Sohn von Helena, er ist überdurchschnittlich intelligent, ein hochbegabter Junge, und das lässt er auch immer wieder heraushängen, sehr zum Leidwesen seiner Familie, die sein besserwisserisches Getue manchmal einfach nur anstrengend findet. Mich hat diese Figur eher amüsiert und ich fand ihn interessant und teilweise auch witzig. Er wird als etwas übergewichtig (Babyspeck!) und wegen seiner Besserwisserei als nervtötend beschrieben. Sehr schnell lässt sich aber auch erkennen, dass er ein großes Herz hat, einfühlsam und deswegen echt liebenswert ist. Die Familie besteht aus Helena, ihrem Ehemann und drei Kindern, die sehr liebevoll miteinander leben und sich sehr viel Raum für die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit geben. Außerdem gibt es da noch noch die fast erwachsene Tochter aus der ersten Beziehung des Ehemannes ……..
In dem Buch ist ganz schön was los: ein Haufen (alter) Freunde und Verwandte, die alle nach Pandora – diesen traumhaft beschriebenen Ort – kommen und einige Zeit dort verbringen. Die Autorin hat jedem Charakter etwas Einmaliges zugeschrieben, sodass es unmöglich war, durcheinander zu kommen. In dem ganzen Chaos merkt man schon bald, dass sich einige Geheimnisse und Fragen auftun, die so spannend sind, dass man das Buch ungern aus der Hand legt (also mir ist so gegangen!).
Man wird hineingeworfen in dieses Familienchaos, man erfreut sich am zypriotischen Klima und der Atmosphäre Pandoras. Und zum Schluss musste ich sogar feststellen, dass es neben dem „großen Geheimnis“ tatsächlich noch ein paar andere Dinge gab, die zu erfahren waren und nachdem man das Buch zu Ende gelesen hat, wird eine wichtige Botschaft mit auf den Weg gegeben: „Die schönsten Geschichten schreibt das Leben selbst“
Viel Spaß bei der Lektüre und einen schönen Sommer!
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