Weihnachtspost ist was ganz Besonderes für mich!

Im Zeitalter von email-Verkehr und anderen Plattformen, über die man Nachrichten versenden kann, ist eine „Handmade-Karte“ für mich die wahre Form des Grußes. Dabei kommt es mir gar nicht so sehr auf den Inhalt an, sondern auf die Zeit und die Energie, die ich für eine solche Karte aufwende. Erstmal muss eine Idee reifen, damit der versendete Gruß auch jedes Jahr Abwechslung für den Empfänger bringt. Und so fange ich schon lange vor der Adventszeit an, mir Gedanken über die Gestaltung der Karte zu machen. Hier verlasse ich mich aber ganz auf meine Intuition und sammle Bilder, Fotos, Gedanken, Zeitungsausschnitte mit Geschichten auf meinem Moodboard (Visualisierung von Ideen).

Und dann gehts los! Man nehme Karten und Umschläge in der Wunschfarbe, Stifte, Lineal, Kleber, Skalpell, Sternstanze und jede Menge Sterne!

Die weissen Sterne, die ich bei IKEA gefunden habe, bilden die Grundlage für meine diesjährige Weihnachtspost. Verschieden große Sterne werden aufeinander geklebt (die ersten beiden mit Abstandshalter, damit der fertige Stern später plastischer wirkt) und mit einem Skalpell schneide ich zwei gleich lange Schnitte in die vordere Seite der Karte – hier passt der fertige Stern dann rein.

 

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Der diesjährige Gruß ist kurz und knapp – wirken soll ja die Karte und da ich über 40 Stück versende (es werden jedes Jahr irgendwie immer mehr!!) – beschränke ich mich beim Text auf das Wesentliche!

Der große Stern vorne auf der Karte ist nicht festgeklebt und dient so vielleicht bei dem ein oder anderen als Dekorationselement oder Muster zum Nachmachen!

Einen schönen dritten Advent wünsche ich euch

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Tina