Neues Mitglied in der Kissenparade

An Ostern, zum Geburtstag und auch zu Weihnachten bekommt Aliya von mir ein Kissen – ich lasse mich da auf meine spontanen Ideen ein und bin immer wieder gespannt auf ihr Gesicht, wenn ein neues Kissen fertig ist. Sie ist völlig vernarrt in diese Kuschelkissen und schleppt sie erstmal den ganzen Tag umher.

Selbstverständlich müssen alle Kissen zu ihr ins Bett. Zum Einen kann man sich darin so schön verstecken, wenn nachts Monster zu Besuch kommen oder man hält sich damit die Ohren zu um das Gejaule von Gespenstern auszublenden. Zum Anderen sind viele Kissen einfach nur himmlisch kuschelig und man fühlt sich wie eine Prinzessin (manchmal auch die auf der Erbse!)

Diesmal sollte es kein Tier sein und auch nicht zwingend was mit Ostern zu tun haben – also kein Hase oder Ei oder Küken oder so etwas..

Da ich parallel mit Amelie zur Zeit Holzobjekte in Form von Häusern baue schien mir der Gedanke, ein Kissenhaus zu nähen perfekt zu sein:

Hier die Entstehungsgeschichte und das fertige Exemplar:

Man nehme verschiedene Stoffreste, die farblich zusammenpassen; Geschenkbandreste, Schere, Nadel, Faden, Nähmaschine, Füllwatte und los gehts!

Beim Zusammennähen habe ich verschiedene Zierstiche meiner Nähmaschine ausprobiert und das Ergebnis ist ganz gut gelungen.

Wenn ihr Fenster, Türen, Vögel, Blumen etc. aufgenäht habt, legt ihr das Vorher- und Rückenteil links auf links aufeinander und näht beide Teile – bis auf 20 cm Öffnung am unteren Rand – zusammen. Dann wird das Kissen mit Füllwatte fest ausgestopft und die Öffnung mit der Maschine zugenäht. Fertig!

Viel Spaß beim kreativen Nähen!

Herzlich Tina