Herzbluth

Kreatives und Schönes

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Wichtel-Mania 2018

Vor 10 Tagen hatte ich mich mit Freunden in Kempten getroffen und dort einen Bastel-Nachmittag verbracht. Ursprünglich sollten mehr Kinder zwischen 6 – 11 Jahren mitmachen – am Ende waren es aber nur Maxi und Ihre Mama Alex, mit denen ich in Rekordzeit 25 Wichtel aus Kuschelsocken gezaubert habe.

Die ersten Exemplare sind bereits verschenkt, die Freude war groß und damit mal wieder eine Bestätigung, das Richtige gefunden zu haben. Die sehen aber auch süß aus – seht selbst:

 

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Ich konnte mal wieder gar nicht genug Fotos machen – sooooo niedlich!

Und hier die Wichtelparade von Maxi und Alex:

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Alle möglichen Anleitungen dazu findet ihr im Internet, Filmchen auf YouTube und Bilder auf Pinterest.

Sie sind auch für Ungeübte ein „Kinderspiel“:

Man nehme eine Kuschelsocke, die man in zwei Teile schneidet. Den Fußteil füllt man mit einem Plastiksäckchen voll Reis (ca. 280 gr.) und bindet diesen Teil oben mit einer Kordel zu. Aus einem Stück Fell oder auch Wollresten wird nun das Bärtchen gebastelt (oder Zöpfe – je nach Belieben) und ebenfalls mit einer Kordel um den oberen Rand gebunden. Nun folgt eine aus einem Stück Feinstrumpfhose und Füllwatte gefertigte Nase, die ebenfalls oberhalb des Bartes befestigt wird.

Aus dem oberen Teil der abgeschnitten Socke bastelt man eine spitze Mütze – einfach einen Teil der Mütze zum Dreieck abnähen (vorher natürlich auf links drehen) und den Rest abschneiden, umdrehen und an den mit Reis gefüllten Sockelteil nähen. Nun könnt ihr wieder kreativ ans Werk gehen und die Wichtel mit Glöckchen, Stickstichen und aufgeklebten Pailletten verzieren – lasst euch was einfallen!

Ich finde die Wichtel selber so niedlich, dass ich mich von nur einigen Exemplaren trennen kann. Zum Verschenken muss ich nochmal nachlegen – vielleicht dieses Wochenende. Diese Exemplare zeige ich dann beim nächsten Mal.

Eine schöne Adventszeit wünsche ich euch und grüße herzlich

Tina

 

 

 

Greta ist da!

Jetzt ist sie da: unsere kleine Nachbarin Greta! Am 11. Oktober hat sie sich entschlossen, die Welt mit ihren eigenen Augen anzuschauen. Und so hübsch wie sie ist, wird sie ganz sicher Mama Sarah und Papa Patrick um den Finger wickeln – da bin ich mal ganz sicher. Zur Unterstützung für „zarte Kuschelmomente“ und damit sie in ihrem Bettchen nicht so alleine ist, habe ich ihr diesen kleinen Elefanten gehäkelt:

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Als kleine Überraschung im Kinderwagen versteckt waren die Eltern begeistert von dem neuen Spielkameraden von Greta.

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Habt ihr Lust, das Häkeltier nachzuarbeiten, findet ihr die Anleitung für diesen süßen Elefanten hier.

Ich bin jetzt voll im Weihnachtsdekorations-Fieber und zeige euch in den nächsten Wochen unser festlich geschmücktes Zuhause. Am Wochenende wird wieder mit Kindern gebastelt und danach konzentriere ich mich auf meine selbstgemachten Geschenke zum Fest.

Bleibt gespannt, geniesst die ersten klirrend kalten Wintertage bei einem heißen Tee und seid lieb gegrüßt

Bis bald Tina

 

 

Knotenkissen: eins für Aliya und eins für mich

 

Es ist mal wieder soweit: Aliya hat Geburtstag gefeiert! Die Ideen für ein Kissen (unser obligatorisches Geburtstagsgeschenk) gehen mir nie aus – es gibt soviele Möglichkeiten und immer wieder soll es etwas Besonderes sein.

Mit einer lieben Freundin aus Kempten hatte ich im Frühling schon einmal in einem gemeinsamen Projekt so ein „Knotenkissen“ für ihre Tochter Maxi genäht.

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Gehäkelte Kürbisse

 

Wir sind im September zwei Wochen in die südliche Sonne geflüchtet, um den Sommer zu verlängern – bei uns daheim war aber längst der Herbst eingekehrt!

Neben einigen Büchern, die ich während des Urlaubes gelesen habe, fehlten natürlich nicht Wolle und Häkelnadel in meinem Reisegepäck und so konnte ich einige Kürbisse für die heimische herbstliche Dekoration vorbereiten. Hatte ich noch nie gemacht, aber es war so easy – das schafft wirklich jeder Anfänger und sie sind sehr dekorativ. Ich zeige euch hier einige Exemplare, die ich für mich aber auch als Geschenk für die Familie gehäkelt habe:

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Bei der Farbwahl habe ich mich an der übrigen Dekoration in der Wohnung orientiert und ich wollte in jedem Fall nicht das typische orange und gelb – meine Kürbisse sollten anders sein!

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Übrigens: das Zeitschriftenregal habe ich bei „STIL“ in Leipzig gekauft – davon hatte ich schon berichtet und mit der passend farblich bebilderten Lektüre fügt sich dieses Magazin ganz wunderbar in unser Wohnambiente ein.

Die Anleitung für die gehäkelten Kürbisse findet ihr hier. Ich wünsche euch viel Spaß beim Nacharbeiten und einen schönen „goldenen Oktober“.

Bis ganz bald

Tina

 

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Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!
Die Luft ist still, als atmete man kaum.
Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah, 
die schönsten Früchte ab von jedem Baum. 

O stört sie nicht, die Feier der Natur!
Dies ist die Lese, die sie selber hält!
Denn heute löst sich von den Zweigen nur,
was von dem milden Strahl der Sonne fällt!

 Christian Friedrich Hebbel

 

 

Harry-Potter-Party á la francais

 

Hallihallo – bevor der August schon wieder dem September weicht und ich in diesem Monat noch keinen Beitrag in den blog eingestellt habe, hier eine Geschichte aus unserem Urlaub in Südfrankreich (wie immer bei unseren lieben Freunden in der Provence):

Lucca feiert am 29. Juli seinen Geburtstag.  An diesem Tag werden soviele Kinder wie möglich zu einer Motto-Party eingeladen (also von denen, die noch nicht in Urlaub gefahren sind). Üblicherweise ist es ein Motto, das Lucca und/oder seine Schwester Rebecca gerade intensiv beschäftigt oder interessiert. In diesem Jahr hieß es auf zur „Harry-Potter-Party“ nach Poudlard (das ist der französische Name für Hogwart).

Schon zuhause in Deutschland hatte ich mir Gedanken gemacht, was ich mit den Kindern basteln könnte und wie man den Geburtstagstisch mit thementypischen Dekorationen aufhübschen kann: ich entschied mich für fliegende Kerzen und dem goldenen Schnatz (40 Stück davon) über dem Tisch, im Garten Schilder der einzelnen Häuser der Hogwartschule (Slytherin, Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw), dem Eingangsschild „Poudlard“ (alle Schilder von Schatzi Steff gemalt) und chinesische Essstäbchen mit Perlen verziert, die die kids selber anmalen und somit ihren ganz persönlichen Zauberstab kreieren konnten.

Außerdem beschrifteten wir 50 Briefumschläge mit der französischen Adresse von

Mr. Harry Potter

Dans le placard sous l´escalier

4, Privet Drive

Little Whinging – Surrey

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und hingen sie an durchsichtigen Fäden in die Bäume – so wie die schwarzen Zauberhüte, die die Kinder aus den Olivenbäumen fischen sollten. Obendrein gab´s noch eine runde Harry-Potter-Brille für jeden. Voilà!

Natürlich wurde im Pool geplanscht, das Spielehaus im Garten „auf links gedreht“ und die Wasserrutsche heftigst beansprucht! Nach 4 Stunden war der Zauber vorbei: 14 Kinder bei 36 Grad Hitze zu bespaßen hat schon was!

Ihr wollt Beweisfotos? Hier eine kleine Auswahl:

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Am Ende durften die kids selbstverständlich die Brillen und Hüte, eine große Tüte voll Süßigkeiten und eine kleine Plüscheule namens „Hedwig“ mitnehmen:

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Übrigens: die Kerzen gibts bei Ikea, den Schnatz haben wir aus einer Papierkugel, Goldfolie, Zahnstocher und Papierflügeln gebastelt. Bei deutlich kühleren Temperaturen kann man auch einfach eine Ferrero-Rocher-Kugel als Schnatzkörper verwenden.

Für die Schilder hat Steff alte Bretter und Acrylfarbe benutzt und die Zauberstäbe sind aus chinesischen Essstäbchen und Holzkugeln entstanden – alles ganz easy zum Nachmachen.

So jetzt aber genug geschrieben – ich wünsche euch noch einen wunderschönen Spätsommer – genießt die letzten warmen Sonnenstrahlen und bleibt gespannt. Wir werden in zwei Wochen nochmal für 14 Tage gen Süden fliegen – da habe ich wieder viel Zeit, mir Gedanken über neue Projekte zu machen!

Bis dahin herzlich Tina

 

 

 

 

 

 

Summertime

Ich habe mal wieder umdekoriert. Eigentlich sollte das Wandbord jetzt langsam mal ausgetauscht werden und ich wollte ein schönes großes Bild aufhängen, dass seit Jahren oben in der Galerie hängt ….. na ja, egal!

Die von mir in der ganzen Wohnung zusammengetragenen Dekoelemente zum Thema „Summertime“ haben sich so gut an der Wand zusammengefügt, dass der Umzug des großes Bildes wohl bis in den Herbst warten muss. Ich finde die Dekoration jetzt wirklich stimmig –  Segelboote treffen auf Muscheln, maritime Teelichtbehälter, ein selbstgebasteltes Mobile aus Treibgut und Schnecken und auf unserer Leiter habe ich die passende Lektüre platziert. Hier geht es um Sonnen- und Nordlicht, gestalterische Momente im Pure-Design und Seaside-Interior. Gerne schaue ich mir auch den Bildband über Strandhäuser an und zwischendrin schaut mein kleines Buch zum Thema „Hygge“ hervor. Alles zusammen gibt dem Wohnzimmer das Ambiente eines Ferienhauses, helle Farben in Blau- und Grüntönen, Ahorn-Holzboden fast wie Sandstrand und Steff´s Bilder auf Leinwand und Holz gemalt.

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das Bild mit den Damen im Whirlpool stammt aus Thailand

IMG_6484 die Leiter von Ulmia ist aus einer alten Fabrik

IMG_6475 die Seesterne haben wir in Frankreich gefunden

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der Seelöwe stammt aus Sydney, das Apothekerglas vom Flohmarkt, die Muscheln darin haben wir auf Koh Samui/Thailand gesammelt!

IMG_6478 driftwood aus Neuseeland (hat Steff bemalt)

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die Lampe ist selbstgebaut – die Fassung im Keller gefunden

IMG_6480 das Segelschiff stammt aus Hamburg

 

IMG_6474 dieser kleine Fischkutter kommt aus Schottland

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die beiden Teelichtbehälter sind bei Depot erhältlich

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Mobile mit Muscheln aus Ägypten, Bahamas, Thailand, driftwood aus Neuseeland und Glasdekoration aus Griechenland

 

IMG_6479 diese Lampe habe bei „STIL“ in Leipzig erstanden

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der Delphin stammt aus Italien (Cinque Terre), das Glas kommt vom Flohmarkt, Teakholz-Schale aus Brasilien

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diese beiden Poster habe ich bei Sissyboy Homeland in Maastricht entdeckt

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Schöne Keramikvase und getöpfertes Schälchen aus Alacate/Türkei

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IMG_6504 „Zwei Damen am Meer“ aus Frankreich

IMG_6494 Makramee-Ampel aus einem Blumengeschäft

IMG_6483 Segelboot vom Flohmarkt

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Reste unserer alten, in der Zwischenzeit abgerissenen Scheune wurden mit einem alten Toiletten-Schild aus einer Kölner Kneipe bestückt

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Die Apfelsinenkisten-Schilder stammen von Fuerteventura/Spanien und wurden von Steff bemalt, den Baumstamm haben wir bei einem Spaziergang an der Iller gefunden.

Die vielen kleine Details, die im Wohnzimmer zu finden sind, haben wir aus der ganzen Welt zusammen getragen – jedes Stück eine kleine Erinnerung an vergangene Tage am Meer und schöne Momente in unseren Urlauben. Dazwischen hängt mein Sonnenhut – ganz lässig am Wandbord wartet er nun darauf, seiner Besitzerin in der prallen Sonne Schatten zu spenden …. eben echtes „Summertime-Feeling“! Der nächste Urlaub kommt bestimmt – um genauer zu sein: nächste Woche geht´s los! Zu unseren lieben Freunden in die Provence – je t´aime!

Ihr habt sicher aus den vergangenen Beiträge und Fotos aus unserem Wohnbereich bemerkt, dass wir unser graues Sofa rausgeschmissen haben …… dazu mehr in einem neuen Beitrag!

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Ach übrigens: der Korb, in dem die Pflanze steht, kommt aus Izmir und den Schlangenkorb habe ich in Paris erstanden!

Ich liebe Körbe über alles! Da wird auch schon mal Platz im Rucksack gemacht und wenn das nicht geht, melde ich im Flieger Sperrgepäck an. Geht nicht, gibt´s nicht!

Euch viel Spaß beim Stöbern in meinem blog und schöne Sommertage

Bis bald Tina

 

 

Boys und Teddys

Und Zwischendrin habe ich für Matts und Lennart, den beiden Jungs der Helferinnen in der Zahnarztpraxis, die ich regelmäßig besuche, schnell zwei Teddy´s gehäkelt, die ähnlich aber nicht gleich aussehen. Hoffe, die Jungs und ihre Mütter haben Spaß!

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Und so sahen sie vor der Fertigstellung aus:

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Die Anleitung für diese Teddys findet ihr wie immer hier. So und jetzt ab nach draußen – den lauen Sommerabend genießen.

Herzlich Tina

 

 

Kuschelteddy mit Puschel-Öhrchen für Finn

Eine kleine Auftragsarbeit habe ich angenommen: meine Schwester suchte etwas Passendes für den neugeborenen Sohn einer Arbeitskollegin. Und da meine gehäkelten Teddybären und Schafe und Esel und Hasen bei den Kleinen und auch bei den Muttis gut ankommen, machte ich mich an die Arbeit.  Entstanden ist ein neuer Teddy – diesmal aus Merinowolle und Puschelohren, die so weich sind, dass man sie gar nicht mehr aus den Händen geben will. Ich denke, dem kleinen Finn wird es ebenso gehen und der Teddy wird ein neuer Spielkamerad und Aufpasser im Bettchen.

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