Nach den Sommerferien, wenn alle wieder ins den Arbeitsalltag zurückgekehrt sind und die ersten kühlen Abende den baldigen Herbstbeginn ankündigen, verziehen wir uns für 2 Wochen in den Süden um den Sommer noch ein wenig zu verlängern.
Schlagwort: Kunstwerk (Seite 2 von 5)
Hallo Leute,
ich bin zurück. Nach 3 Monaten Pause auf meinem blog melde ich mich heute zurück. Die vergangenen Wochen waren voll von Reisen, Begegnungen, Willkommen und Abschied, Erholung und Entspannung , Oper und Schauspiel. Insgesamt ist der Sommer in einem atemberaubenden Tempo an uns vorbeigezogen. Wir haben soviele Eindrücke gesammelt, dass ich euch gefühlt 1000 Fotos zeigen könnte – ich beschränke mich auf ein paar wenig und zeige euch Stationen des Sommers 2017:
Mit dem Schiff von Athen nach Mykonos und Santorini – grandioses Ganzes und überaus luxuriöser Urlaub an Bord der MS Europa 2
Nach dem Ausschiffen in Piräus haben wir uns ein Auto gemietet und sind auf die Peloponnes gefahren – noch eine Woche Urlaub in einem entzückenden kleinen Appartement bei Ingrid in der Nähe von Nafplio – ein wirkliches Kontrastprogramm zu der Schiffsreise – sehr familiär und warmherzig, schlicht und typisch griechisch in blau/weiss/türkis. Ingrid und die Familie sind unglaublich hilfsbereit und herzlich – eine waschechte Kölnerin, die vor 30 Jahren dort ihr Paradies gefunden hat.
Unweit der Bungalowanlage hat die Tochter von Ingrid – Sofia Christina mit Ihrem Schatz eine coole Strandbar „The Riff“ in Asini eröffnet, in der wir fast täglich zu Gast waren – Liegen direkt am Beach, super Service und tolle Musik!
Im Juli dann der obligatorische Besuch unserer Freunde in Südfrankreich. Immer wieder nach Jahren noch geflasht von der Schönheit der Provence, dem „savoir vivre“ der Franzosen und diesmal mit einem Ausflug nach Cassis und Marseille – Städte, die ich als Kind mit meiner Familie besucht habe – aber seht selbst:
Zurück in Deutschland war ich dann mit meiner Schwester und meiner Mutter für ein Wochenende zu Gast in einer entzückenden Ferienwohnung in Dornbirn (Fewo Sabine zu finden über booking.com) und haben einen Ausflug nach „Schwarzenberg“ gemacht – unbedingt empfehlenswert. Allein der Weg dorthin durch das Bregenzer Land ist wunderschön. Am Samstag Abend dann das Highlight dieses Wochenendes „Carmen von George Bizet“ auf der Seebühne in Bregenz. Wahnsinns-Inszenierung und großartige Musik:
Jetzt haben wir in der Zwischenzeit zweimal die Familie in Köln besucht, ganz liebe Freunde dort getroffen, die viel zu weit weg sind und die wir viel zu selten sehen – unsere Kölner Clique eben! Nicht zu vergessen unser Besuch in Leipzig – Anlass war ein 50. Geburtstag, der uns zum zweiten Mal in diese wunderschöne Stadt zu wunderbaren Menschen geführt hat.
Am nächsten Wochenende mach ich mich erneut auf: ein Wochenende bei der Familie in Köln und am Montag fliegen wir für zwei Wochen nach Izmir zu meinem Bruder und verlängern damit den Sommer, der sich bei uns ja mit großen Schritten verabschiedet! Die Koffer stehen also schon wieder bereit und ich werde jetzt schon mal anfangen zu packen – darin bin ich zwar routiniert, aber das Packen alleine macht ja schon wieder Vorfreude aufs Reisen……..
Vergessen zu erwähnen möchte ich natürlich nicht, dass ich auch zum „arbeitenden Volk“ gehöre und zwischen den Reisen einem Ganztagsjob nachgehe!
Es sind in diesen drei Monaten natürlich wieder einige Projekte entstanden, über die ich Beiträge verfassen werde. Ich verspreche hoch und heilig, dass es diesmal nicht so lange dauern wird, bis ihr wieder etwas Neues zu lesen bekommt und ich werde darauf achten, dass meine homepage nicht verstaubt. Ich schwöre!!
Genießt die letzten Sommertage und schaut im Supermarkt einfach weg, wenn dort schon wieder die Lebkuchen und Plätzchen stapelweise die bevorstehende kalte Jahreszeit ankündigen.
Herzlich und bis ganz bald Tina
Wie kleine Einkaufsnetze hängen die Glasschalen in den gehäkelten Lampions und verströmen einen mediterranen Charme in jeder Wohnung, auf Balkon und Terrasse.
Die Lampions sind einfach zu handarbeiten und sehen in allen Farben umwerfend aus. Die Idee hierfür habe ich in Alaçati in der Türkei entdeckt – dort sind sie aber industriell aus Synthetik hergestellt. Meine Eigenkreationen sind aus Baumwolle gearbeitet. Man kann echte Teelichter verwenden oder auch batteriebetriebene (meine Gläser und die Teelichter stammen von Ikea).
Gerne könnt ihr aber auch einfach Einmachgläser benutzen! Keine Angst, dass die Lampions Feuer fangen – dazu ist das offene Feuer nicht nah genug dran am Material. Hab ich natürlich ausprobiert! In einem großen Garten können es gar nicht genug Lampions sein . Und sie sind super schnell gemacht. Auch ne´n gute Idee als Mitbringsel auf einer sommerlichen Gartenparty!
Die Anleitung findet ihr hier und die verwendete sommerliche Baumwolle „Carina“ habe ich in der „Stoffwelt“ in Neu-Ulm erstanden (Lauflänge bei 50 gr. 125 m Nadel Nr. 2,5-3,5).
Ich habe im Mai kaum Zeit gefunden, in meinem blog zu schreiben (Job, ein paar Tage in Izmir, Familie und Freunde in Köln) – aber jetzt bin ich wieder voll da – also bleibt gespannt!
Herzliche Sonnengrüße
Tina
Heute zeige ich euch meine Osterdekoration in der Wohnung und auf der Terrasse. In diesem Jahr habe ich himmelblau und weiß als Basis gewählt und mit kleinen pinkfarbenen Details gespielt. Nicht fehlen darf natürlich meine Lieblingsblume, … die „Ranunkel“ und ganz großes Kino ist das von Schatzi gemalte Bild eines wunderwunderwunderschönen und niedlichen Osterhasen. Aber seht selbst!
Ich bin immer auf der Suche nach einer neuen Idee und gehöre zu denen, die stundenlang im Internet recherchieren, in der Stadt Bilder aufschnappen, von Freundinnen inspiriert werden, auf Märkten und Messen unterwegs sind ….
…… und wenn der Funke bei einer Idee dann übergesprungen ist, gibt es kein Halten mehr. Dieses Mal zeige ich euch kleine süße Entchen, die ihr als quietschgelben Klassiker für die Badewanne kennt. Die Variante „Häkelente“ ist allerdings noch nicht so bekannt. Hier meine Enten, die ich als Geschenk oder kleines Mitbringsel angefertigt habe:
Und dann ist da noch die Baby-Ente, die ich mit doppeltem Faden gearbeitet habe und daher ist sie um einiges größer ausgefallen, als die anderen Enten:
Mit der Anleitung für den Klassiker schafft ihr sicher ganz schnell die erste eigene Ente und braucht ihr weitere Ideen für euren Liebling schaut mal rein ins das Heft von Carola Behn (über TOPP Verlag ISBN 978-3-7724-6974-9), die ganz wunderbare Quietsche-Entchen gehäkelt hat und in dem Heft die genaue Anleitung und Tipps gibt.
Und jetzt ran an die Arbeit „Ente gut, alles gut“
Lieben Gruß Tina
Pünktlich zum Jahresende ist sie nun fertig geworden: meine Sternendecke, die ich euch heute zeigen möchte.
Die Anleitung zur Decke findet ihr hier. Wäre doch auch ´ne gute Idee, für jeden in der Familie so eine Decke anzufertigen??? Das muss ich mir aber erstmal durch den Kopf gehen lassen – ist doch ganz schön viel Arbeit, aber das Ergebnis entschädigt für so manche lustlose Häkelstunde :))
Die Geschenke sind nun alle verteilt und ich zeige euch schnell noch die Kissen, die ich an Weihnachten verschenkt habe (Die Stoffe habe ich aus Maastricht vom Markt am Freitag morgen – sehr empfehlenswert!! und von „Koko und Dolores“ aus Ulm)
Und natürlich fehlen dürfen nicht die Filzschuhe für meine liebe Kollegin Melli:
So, das wars für heute!
Das neue Jahr hat begonnen und ich habe richtig Lust, aufzuräumen, auszumisten, umzugestalten und das Arbeits- bzw. Bastelzimmer neu zu organisieren! Aber dazu mehr in einem neuen Beitrag …….. bald!
Herzlich
Tina
Nachdem an Weihnachten alle Geschenke verteilt wurden und das alte Jahr zu Ende geht zeige ich euch die diesjährige Bastelaktion mit den Mädels: Katharina, Alexandra, Amelie und Stephanie. Wegen der Räumlichkeiten sind wir in diesem Jahr in den Keller der Familie abgetaucht – bei uns in der Wohnung wäre die Verarbeitung von diesen Massen an Beton nicht möglich gewesen, sondern hätte uns eher zum Auszug bewogen!
Der Grundstein für die Erstellung unserer diesjährigen Weihnachtskarten wurde bereits im letzten Jahr gelegt: meine Mutter hatte diese kleinen Söckchen für den Weihnachtsbasar bei ihr daheim gestrickt und ich habe 30 Stück in Auftrag gegeben. Die Idee, die Socken an einen gemalten Kaminsims zu hängen stammte ebenfalls von mir. Die Karten selbst sind allerdings von meinem Schatz Steff einzeln angefertigt worden – nach 30 verschiedenen Kaminsims-Ansichten hatte er auch tatsächlich genug. Ihr seht: es handelt sich also um ein „Gemeinschaftsprojekt“, dass ich euch hier zeigen möchte:
Ihr benötigt Blanko-Karten, kleine gestrickte Söckchen, Filzstifte in verschiedenen Größen, einen Stempel und Stempelkissen und Briefklammern. Ihr könnt anstelle der Klammern die Stricksöckchen auch mit Kordel an der Karte befestigen.
Und los gehts! Ich habe alle Karten fotografiert, dann seht ihr auch die kleinen Varianten in der Dekoration des Kaminsims, die jede Karte zum Unikat machen. Gefüllt wurden die Söckchen übrigens mit einem Einkaufschip – so kann man die Socke von der Karte trennen, z.B. an den Schlüsselanhänger anbringen und ist so immer mit einem Chip für den Einkaufswagen versorgt!
In ein paar Tagen feiern wir schon Weihnachten und ich muss mich jetzt ranhalten, dass alle Karten noch pünktlich an ihre Empfänger gesandt werden!Ich halte an dieser Tradition fest und finde, eine persönliche Karte hat viel mit Wertschätzung zu tun! Und das kann man mit einer SMS oder einer email oder einer Whats App nicht transportieren!
Schöne Vorweihnachtszeit wünsche ich euch! Tina
Die Wohnung ist üppig mit Weihnachts-Diri-Dari geschmückt, es duftet nach frischem Tannengrün, Zapfen und Lebkuchen, kleine Lichter überall, Kerzenschein im und auf dem neuen Kaminsims und Sterne, Kristalle, und silberne Sterne in unserem „Ganzjahresbaum„. Gehäkelte Schneeflocken von meiner lieben Schwester ergänzen das wunderschöne Ambiente, was ich so liebe!
Es gehört einfach dazu – dieser Krempel, der am 6. Januar wieder wegpackt wird, weil man dann irgendwie genug hat von dem ganzen Zauber ….. bis zum nächsten Jahr!! Ich liebe es, immer wieder eine andere Stimmung mit Farben und Motiven und Selbstgebasteltem zur Weihnachtszeit zu schaffen und lasse jetzt mal Bilder sprechen:
Was haltet ihr von unserem neuen Kaminsims? Eine wirkliche Bereicherung unserer Wohnung in der kalten dunklen Jahreszeit. Das „Poster“ darüber ist eine Zeichnung von meinem lieben Schatz Steff, der auf Geschenkpapier, mit dem ich das eigentliche Bild darunter verkleidet habe, dieses Motiv mit Acrylfarbe gemalt hat. Ergänzt habe ich das Weihnachtsbild mit einem Zweig, Kugeln und Sternen.
Steff´s „Adventskorb“
Übrigens: diesen wunderschönen Stoff habe ich bei „Koko & Dolores“ in Ulm entdeckt. Ihr müsst dort unbedingt mal vorbeischauen ….. wunderschöne Stoffe in einem zuckersüßen Laden. Ich habe mich augenblicklich in die Bärchen verliebt! Die passen ganz prima zum Tupfenkissen von DEPOT und dem weissen Stern aus dem letzten Jahr.
Diese wunderschönen Schneeflocken hat meine Schwester gehäkelt und mit Wäschesteif getränkt. So halten sie ganz wunderbar ihre Form und werden bei mir auch nach Weihnachten noch den ganzen Winter über die Glasscheiben schmücken:
In 11 Tagen ist schon Heiligabend und bis dahin gibt es bei mir wie immer noch viel zu tun. Welche Projekte pünktlich zum Fest fertig geworden sind, zeige ich euch in einem neuen Beitrag. Also bleibt gespannt und genießt die Vorweihnachtszeit.
Bis bald und fröhliches „Glühweintrinken“
Tina
Wie immer im Oktober bekommt Aliya zum Geburtstag von mir ein neues Kissen für Ihre Kuschelecke im Bett!