Kreatives und Schönes

Schlagwort: Weihnachten (Seite 2 von 4)

Ich liebe Weihnachten!

Hey Leute,

ich habe Samstag vor einer Woche von morgens bis abends nichts anderes getan, als die Deko aus dem Keller zu holen  und in der Wohnung rumzurennen, um alles zu verteilen! Ich musste viermal die drei Etagen hoch- und runterlaufen und habe mich wie jedes Jahr kopfschüttelnd gefragt, wie man nur soviele Dekoelemente im Keller haben kann. Aber ich bin nun mal ne echte Dekoqueen – was soll ich tun? Weihnachten ist die Hoch-Zeit der Dekoration und da kommt dann schon einiges zusammen. Das Schöne bei dieser Menge an Deko ist die unglaubliche Auswahl, die ich dadurch habe. Ich kaufe immer nur ein paar Teile dazu und kombiniere sie mit Vorhandenem – und: mein Bestand ist mittlerweile beachtlich!

In diesem Jahr haben wir eine ganze Wand „neu erfunden“ – Bilder runter, Kamin davor gesetzt und lange Borte aus Holzlatten gebaut, gestrichen und mit vielen Haken versehen. Eine wunderbare Möglichkeit, Deko hängend und stehend unterzubringen. Neue Bohrlöcher für die Borte waren nicht nötig – wir haben die vorhandenen verwendet. Die Borte sollen ja nicht ewig hängen! Aber jetzt sehen sie wirklich gut aus und machen was her. Wenn wir jetzt in unseren bequemen Loungesesseln liegen, dann kommen wir uns vor, wie in der Auslage eines Einrichtungskataloges – ich finde es wunderschön und Schatzi auch.

An dieser Stelle ein großes Lob an Steff, der das alles mitmacht und mit eigenen Ideen und Kreationen dabei ist. Er hat kurzentschlossen aus noch vorhandenem Holz und Bohlen eine wunderschöne Bank für unseren Essbereich selbst gebaut. Wenn es schneit, dann kann man da jetzt direkt vor dem Fenster auf der Bank liegen, zuschauen und relaxen. Wir haben sie im Augenblick noch ganz natur belassen – vielleicht wird sie später behandelt, aber jetzt liegt erstmal ein Schaffell drauf. Vielen Dank mein Schatz!

So jetzt genug gequatscht – hier sind die Bilder unserer diesjährigen Weihnachtswelt:

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Die Kreidemarker-Malerei finde ich ja ganz genial, um die Scheiben immer wieder neu zu bemalen – das macht allerdings Steff viel besser als ich! Diesmal ein paar Schneeflocken!

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Und weiter gehts mit Fotos, die ich gar nicht mehr kommentiere:

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Ich wünsche euch noch eine schöne 2. Adventswoche! Im nächsten Beitrag geht es um unsere diesjährigen Weihnachtskarten „Follow the stars“.

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Bis bald Tina

 

1. Advent mit Pflaumen-Zimt-Sahnetorte

Ich hoffe, ihr hattet ein schönes erstes Adventswochenende – vielleicht mit euren Lieben? Vielleicht auf dem Weihnachtsmarkt? Vielleicht mit Leckereien?

Ich hatte den Auftrag bekommen, einen Kuchen für das monatliche Treffen der älteren Bewohner unserer Gemeinde zu backen und da ich gerne Torte mache und der Kuchen zu Weihnachten passen sollte, habe ich mich für die Pflaumen-Zimt-Sahnetorte entschieden. Solltet ihr auch mal probieren – auch für Ungeübte ein „Kinderspiel“ und kommt sehr gut an!

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Zubereitung der Pflaumen-Zimt-Sahnetorte

Für den Tortenboden gebt ihr Zucker, Ei und Salz in einen Topf und erwärmt diese Masse unter ständigem Rühren auf ca. 40 Grad. Danach die Masse mit dem Rührwerk in der Teigknetmaschine aufschlagen. Mehl, Stärke und Lebkuchengewürz sieben und anschließend mit den gemahlenen Nüssen vorsichtig unterheben. Nun Kakaopulver mit Wasser vermischen und ebenfalls vorsichtig unterheben.

Im „haushaltsüblichen“ Backofen bei 180 Grad vorgeheizt ca. 30-35 Minuten backen!

Für die blanchierten Pflaumen wird Wasser mit Zucker aufgekocht und die gespaltenen Pflaumen hineingegeben. Die Pflaumen nun bis zur gewünschten Konsistenz köcheln lassen. Danach abgießen. Tipp: die übrige Flüssigkeit kann zum Tränken der Böden* verwendet werden.

Für den Sahnefond wird das Pflaumenmus zusammen mit Zucker und Zimt auf ca. 60 Grad erwärmt. Gelatine in kaltem Wasser einweichen und in den warmen Fonds einziehen. Diesen dann auf ca. 20 Grad abkühlen lassen. Sahne aufschlagen und nach und nach vorsichtig unter die Masse heben.

Zusammensetzen der Torte:

Den Tortenboden zweimal durchschneiden, einen Boden in einen Tortenring setzen und tränken*. Nun die blanchierten Pflaumen darauf verteilen. Anschließend die Hälfte des Sahnefonds darauf streichen. Nun wieder einen Boden darauflegen, tränken* und die andere Hälfte der Sahne verteilen. Die Torte nun zum Durchkühlen für ca. 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Nachdem die Torte gut durchgekühlt ist, kann sie mit aufgeschlagener Sahne verziert werden. Etwas Sahne (Menge nach Belieben) hatte ich vor der Zubereitung des Fonds für die Dekoration zur Seite gestellt. Auf die Torte habe ich mit Zuckerschrift verzierte Zimtsterne gelegt – man kann natürlich auch nur Pflaumenspalten nehmen – ganz nach Belieben.

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Hier jetzt die Einkaufsliste:

Tortenboden:

350 g Ei (7 Stück), 210 g Zucker, Salz, 100 g Weizenmehl Typ 550, 60 g Stärke, 60 g gemahlene Nüsse, 7 g Lebkuchengewürz, 25 g Kakaopulver und 35 g Wasser

Blanchierte Pflaumen:

5 Pflaumen, 150 g Zucker und 150 g Wasser

Sahnefond:

300 g Pflaumenmus (gekauft oder selbstgemacht), 60 g Zucker, 8 g Zimt, 6 Blatt Gelatine, 600 g Sahne + Sahne zum Verzieren

Guten Appetit!

Tina

#Weihnachtsbasteln# 2

Wieder einmal hat sich der harte Kern der Bastelgruppe bei mir getroffen (Amelie, Alexandra und Katharina – Stephanie musste leider lernen) um für die Weihnachtsdekoration daheim zu sorgen. Ich hatte mit Maxima und ihrer Mama ja schon Häuser gebastelt (hier ist der Beitrag dazu) und war nun gespannt auf die Umsetzung des neuen Projektes mit den jungen Damen.

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#Weihnachtsbasteln# mit Maxima

Es geht los! Die arbeitsintensivste Zeit vor Weihnachten hat begonnen und dieses Mal war Maxima mit ihren Eltern aus Kempten bei uns zu Besuch. Mama Alex hat kräftig geholfen, weil Maxi sich mit 15 kleinen Lichthäusern einiges vorgenommen hatte. Es sollen die Freundinnen, die Oma, die Onkel und die Klassenlehrerin vor Weihnachten beschenkt werden und natürlich nicht zu vergessen die Mathelehrerin, die mit dem Lichthaus milde gestimmt werden soll. Ich bin sicher das wird klappen!

Neben Papier, Schere, Kleber, Klammern zur Befestigung, Filzstifte mit feiner Minenspitze in verschiedenen Farben,  Schnur zum Aufhängen und batteriebetriebenen Teelichtern braucht ihr natürlich unbedingt auch Gummibärchen für Zwischendurch. Und schon gehts los:

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Die Vorlage ist aus dem Internet (Pinterest) – ich stelle Sie aber im nächsten Beitrag gerne nochmal zur Verfügung. Im Internet gebt ihr als Suche einfach „Lichthaus“ ein und schon findet ihr verschiedene Vorlagen, mit denen ihr arbeiten könnt. Einfach in der von euch gewünschten Größe ausdrucken und als Vorlage ausschneiden.

Erst müssen die Hauser an den kenntlich gemachten Stellen gefaltet werden, dann schneidet ihr mit dem Skalpell die Fenster aus (ihr könnt auch gerne eine Stanze nehmen – wir haben einen Stern verwendet). Dann wird das Haus an der Längsseite aneinander geklebt, es folgen der Boden und seitlich die beiden Teile des Dachs. Wenn ihr möchtet, könnt ihn noch mit weiteren Details das Haus schmücken, einen Schriftzug anbringen oder auch das ganze Haus bemalen – da sind eurer Fantasie und Kreativität wieder keine Grenzen gesetzt.

Das Dach wird mit einer Klammer geschlossen, an der ein Faden zum Aufhängen angebracht ist! Fertig!!

Statt Papier haben wir auch wieder mit Buchseiten aus einem alten „Max und Moritz-Buch“ oder einem „ausrangierten Atlas“ gearbeitet. Es eignen sich auch Postkarten, Schnittmuster, Notenpapier, Zeitschriften und Comics, Tageszeitungen, Geschenkpapier etc.

Hier nun unsere Kunstwerke:

 

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Ich finde, Maxi und Alex haben das ganz wunderbar hinbekommen. Und ganz sicher freuen sich die Beschenkten über diese süßen Lichthäuser, die in der Adventszeit ein besonderer Blickfang daheim sind.

Im nächsten Beitrag geht es um den Basteltag mit Amelie, Alexandra, Katharina und Stephanie, die jedes Jahr vor Weihnachten bei mir sind. Die Mädels sind Teenager bzw. junge Erwachsene und haben sicher eine genaue Vorstellung davon, wie ihre „erwachsenen Lichthäuser“ aussehen sollen.

Bleibt gespannt – bis bald Tina

 

An dieser Stelle wieder ein ganz dickes Bussi an meinen Schatz, der uns an diesem Tag wieder kulinarisch verwöhnt hat. Merci!

 

 

 

 

Basteln mit den Mädels 2016

Nachdem an Weihnachten alle Geschenke verteilt wurden und das alte Jahr zu Ende geht zeige ich euch die diesjährige Bastelaktion mit den Mädels: Katharina, Alexandra, Amelie und Stephanie. Wegen der Räumlichkeiten sind wir in diesem Jahr in den Keller der Familie abgetaucht – bei uns in der Wohnung wäre die Verarbeitung von diesen Massen an Beton nicht möglich gewesen, sondern hätte uns eher zum Auszug bewogen!

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Unsere diesjährigen Weihnachtskarten – ein Gemeinschaftsprojekt

Der Grundstein für die Erstellung unserer diesjährigen Weihnachtskarten wurde bereits im letzten Jahr gelegt: meine Mutter hatte diese kleinen Söckchen für den Weihnachtsbasar bei ihr daheim gestrickt und ich habe 30 Stück in Auftrag gegeben. Die Idee, die Socken an einen gemalten Kaminsims zu hängen stammte ebenfalls von mir. Die Karten selbst sind allerdings von meinem Schatz Steff einzeln angefertigt worden – nach 30 verschiedenen Kaminsims-Ansichten hatte er auch tatsächlich genug. Ihr seht: es handelt sich also um ein „Gemeinschaftsprojekt“, dass ich euch hier zeigen möchte:

Ihr benötigt Blanko-Karten, kleine gestrickte Söckchen, Filzstifte in verschiedenen Größen, einen Stempel und Stempelkissen und Briefklammern. Ihr könnt anstelle der Klammern die Stricksöckchen auch mit Kordel an der Karte befestigen.

 

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Und los gehts! Ich habe alle Karten fotografiert, dann seht ihr auch die kleinen Varianten in der Dekoration des Kaminsims, die jede Karte zum Unikat machen. Gefüllt wurden die Söckchen übrigens mit einem Einkaufschip – so kann man die Socke von der Karte trennen, z.B. an den Schlüsselanhänger anbringen und ist so immer mit einem Chip für den Einkaufswagen versorgt!

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In ein paar Tagen feiern wir schon Weihnachten und ich muss mich jetzt ranhalten, dass alle Karten noch pünktlich an ihre Empfänger gesandt werden!Ich halte an dieser Tradition fest und finde, eine persönliche Karte hat viel mit Wertschätzung zu tun! Und das kann man mit einer SMS oder einer email oder einer Whats App nicht transportieren!

Schöne Vorweihnachtszeit wünsche ich euch! Tina

 

 

 

 

 

Unsere Weihnachtsdekoration 2016

Die Wohnung ist üppig mit Weihnachts-Diri-Dari geschmückt, es duftet nach frischem Tannengrün, Zapfen und Lebkuchen, kleine Lichter überall, Kerzenschein im und auf dem neuen Kaminsims und Sterne, Kristalle, und silberne Sterne in unserem „Ganzjahresbaum„. Gehäkelte Schneeflocken von meiner lieben Schwester ergänzen das wunderschöne Ambiente, was ich so liebe!

Es gehört einfach dazu – dieser Krempel, der am 6. Januar wieder wegpackt wird, weil man dann irgendwie genug hat von dem ganzen Zauber ….. bis zum nächsten Jahr!! Ich liebe es, immer wieder eine andere Stimmung mit Farben und Motiven und Selbstgebasteltem zur Weihnachtszeit zu schaffen und lasse jetzt mal Bilder sprechen:

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Was haltet ihr von unserem neuen Kaminsims? Eine wirkliche Bereicherung unserer Wohnung in der kalten dunklen Jahreszeit. Das „Poster“ darüber ist eine Zeichnung von meinem lieben Schatz Steff, der auf Geschenkpapier, mit dem ich das eigentliche Bild darunter verkleidet habe, dieses Motiv mit Acrylfarbe gemalt hat. Ergänzt habe ich das Weihnachtsbild mit einem Zweig, Kugeln und Sternen.

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Steff´s „Adventskorb“ 

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Übrigens: diesen wunderschönen Stoff habe ich bei „Koko & Dolores“ in Ulm entdeckt. Ihr müsst dort unbedingt mal vorbeischauen ….. wunderschöne Stoffe in einem zuckersüßen Laden. Ich habe mich augenblicklich in die Bärchen verliebt! Die passen ganz prima zum Tupfenkissen von DEPOT und dem weissen Stern aus dem letzten Jahr.

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Diese wunderschönen Schneeflocken hat meine Schwester gehäkelt und mit Wäschesteif getränkt. So halten sie ganz wunderbar ihre Form und werden bei mir auch nach Weihnachten noch den ganzen Winter über die Glasscheiben schmücken:

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In 11 Tagen ist schon Heiligabend und bis dahin gibt es bei mir wie immer noch viel zu tun. Welche Projekte pünktlich zum Fest fertig geworden sind, zeige ich euch in einem neuen Beitrag. Also bleibt gespannt und genießt die Vorweihnachtszeit.

Bis bald und fröhliches „Glühweintrinken“

Tina

 

Amaryllis kopfüber

Mal eine andere Art, diese wunderschönen Blumen außergewöhnlich zu präsentieren:

Man nehme ein Holzstäben, dass ihr am unteren Ende der Pflanze durch diese steckt. Achtet darauf, dass ihr über dem  Stäbchen Tesafilm um den Blumenstengen klebt, damit die Pflanze nicht einreisst!

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Nun bringt ihr rechts und links am Stabende einen Metalldraht an, mit dem ihr die Blume kopfüber aufhängen könnt. Je mehr Pflanzen nebeneinander hängen, um so wirkungsvoller ist diese Dekoration – an einem großen Fenster einfach traumhaft.

Über den Stengel der Pflanze wird diese bewässert, dazu einfach das Wasser vorsichtig oben in den hohlen Stengel gießen und alle zwei Tage kontrollieren!

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Sobald die Pflanze aufblüht, kommt die volle Schönheit dieser Blume zur Geltung

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Bei mir halten diese Blumen bei normaler Zimmertemperatur 14- 16 Tage. In der Vase ist die Lebensdauer der Pflanze auch nicht unbedingt länger. Auch in rot oder rosa sehr schön!

Bis bald Tina

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