So kann das neue Jahr kommen – hier hat sich Steff verewigt!
Gruß Tina
Kreatives und Schönes
So Leute! Nachdem wir schon seit über einer Woche nach unserem kurzen Portugal-Urlaub im Januar daheim sind, zeige ich euch die Wohnung, wie sie derzeit ausschaut! Nach dem übermäßigen Farbspektakel an Weihnachten dachte ich mir, ich versuche es mit schwarz/weis/grau bei der Deko, den Kissen und dem Porzellan.
Vor 10 Tagen hatte ich mich mit Freunden in Kempten getroffen und dort einen Bastel-Nachmittag verbracht. Ursprünglich sollten mehr Kinder zwischen 6 – 11 Jahren mitmachen – am Ende waren es aber nur Maxi und Ihre Mama Alex, mit denen ich in Rekordzeit 25 Wichtel aus Kuschelsocken gezaubert habe.
Die ersten Exemplare sind bereits verschenkt, die Freude war groß und damit mal wieder eine Bestätigung, das Richtige gefunden zu haben. Die sehen aber auch süß aus – seht selbst:
Ich konnte mal wieder gar nicht genug Fotos machen – sooooo niedlich!
Und hier die Wichtelparade von Maxi und Alex:
Alle möglichen Anleitungen dazu findet ihr im Internet, Filmchen auf YouTube und Bilder auf Pinterest.
Sie sind auch für Ungeübte ein „Kinderspiel“:
Man nehme eine Kuschelsocke, die man in zwei Teile schneidet. Den Fußteil füllt man mit einem Plastiksäckchen voll Reis (ca. 280 gr.) und bindet diesen Teil oben mit einer Kordel zu. Aus einem Stück Fell oder auch Wollresten wird nun das Bärtchen gebastelt (oder Zöpfe – je nach Belieben) und ebenfalls mit einer Kordel um den oberen Rand gebunden. Nun folgt eine aus einem Stück Feinstrumpfhose und Füllwatte gefertigte Nase, die ebenfalls oberhalb des Bartes befestigt wird.
Aus dem oberen Teil der abgeschnitten Socke bastelt man eine spitze Mütze – einfach einen Teil der Mütze zum Dreieck abnähen (vorher natürlich auf links drehen) und den Rest abschneiden, umdrehen und an den mit Reis gefüllten Sockelteil nähen. Nun könnt ihr wieder kreativ ans Werk gehen und die Wichtel mit Glöckchen, Stickstichen und aufgeklebten Pailletten verzieren – lasst euch was einfallen!
Ich finde die Wichtel selber so niedlich, dass ich mich von nur einigen Exemplaren trennen kann. Zum Verschenken muss ich nochmal nachlegen – vielleicht dieses Wochenende. Diese Exemplare zeige ich dann beim nächsten Mal.
Eine schöne Adventszeit wünsche ich euch und grüße herzlich
Tina
Es ist mal wieder soweit: Aliya hat Geburtstag gefeiert! Die Ideen für ein Kissen (unser obligatorisches Geburtstagsgeschenk) gehen mir nie aus – es gibt soviele Möglichkeiten und immer wieder soll es etwas Besonderes sein.
Mit einer lieben Freundin aus Kempten hatte ich im Frühling schon einmal in einem gemeinsamen Projekt so ein „Knotenkissen“ für ihre Tochter Maxi genäht.
Hallihallo – bevor der August schon wieder dem September weicht und ich in diesem Monat noch keinen Beitrag in den blog eingestellt habe, hier eine Geschichte aus unserem Urlaub in Südfrankreich (wie immer bei unseren lieben Freunden in der Provence):
Lucca feiert am 29. Juli seinen Geburtstag. An diesem Tag werden soviele Kinder wie möglich zu einer Motto-Party eingeladen (also von denen, die noch nicht in Urlaub gefahren sind). Üblicherweise ist es ein Motto, das Lucca und/oder seine Schwester Rebecca gerade intensiv beschäftigt oder interessiert. In diesem Jahr hieß es auf zur „Harry-Potter-Party“ nach Poudlard (das ist der französische Name für Hogwart).
Schon zuhause in Deutschland hatte ich mir Gedanken gemacht, was ich mit den Kindern basteln könnte und wie man den Geburtstagstisch mit thementypischen Dekorationen aufhübschen kann: ich entschied mich für fliegende Kerzen und dem goldenen Schnatz (40 Stück davon) über dem Tisch, im Garten Schilder der einzelnen Häuser der Hogwartschule (Slytherin, Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw), dem Eingangsschild „Poudlard“ (alle Schilder von Schatzi Steff gemalt) und chinesische Essstäbchen mit Perlen verziert, die die kids selber anmalen und somit ihren ganz persönlichen Zauberstab kreieren konnten.
Außerdem beschrifteten wir 50 Briefumschläge mit der französischen Adresse von
Mr. Harry Potter
Dans le placard sous l´escalier
4, Privet Drive
Little Whinging – Surrey
und hingen sie an durchsichtigen Fäden in die Bäume – so wie die schwarzen Zauberhüte, die die Kinder aus den Olivenbäumen fischen sollten. Obendrein gab´s noch eine runde Harry-Potter-Brille für jeden. Voilà!
Natürlich wurde im Pool geplanscht, das Spielehaus im Garten „auf links gedreht“ und die Wasserrutsche heftigst beansprucht! Nach 4 Stunden war der Zauber vorbei: 14 Kinder bei 36 Grad Hitze zu bespaßen hat schon was!
Ihr wollt Beweisfotos? Hier eine kleine Auswahl:
Am Ende durften die kids selbstverständlich die Brillen und Hüte, eine große Tüte voll Süßigkeiten und eine kleine Plüscheule namens „Hedwig“ mitnehmen:
……. die Party war ein voller Erfolg!
Übrigens: die Kerzen gibts bei Ikea, den Schnatz haben wir aus einer Papierkugel, Goldfolie, Zahnstocher und Papierflügeln gebastelt. Bei deutlich kühleren Temperaturen kann man auch einfach eine Ferrero-Rocher-Kugel als Schnatzkörper verwenden.
Für die Schilder hat Steff alte Bretter und Acrylfarbe benutzt und die Zauberstäbe sind aus chinesischen Essstäbchen und Holzkugeln entstanden – alles ganz easy zum Nachmachen.
So jetzt aber genug geschrieben – ich wünsche euch noch einen wunderschönen Spätsommer – genießt die letzten warmen Sonnenstrahlen und bleibt gespannt. Wir werden in zwei Wochen nochmal für 14 Tage gen Süden fliegen – da habe ich wieder viel Zeit, mir Gedanken über neue Projekte zu machen!
Bis dahin herzlich Tina
Das ist schon so ´ne komische Sache mit Aliya und mir! Amelies Schwester (10) steht total auf Kissen und bekommt – wie bereits in einigen anderen Beiträgen berichtet – an Weihnachten, zum Geburtstag und an Ostern ein Kissen von mir. Entweder genäht oder gestrickt oder gehäkelt. Und natürlich immer wieder unter einem anderen Motto oder mit einem anderen Motiv.
Mit ein paar Eindrücken aus unserem Zuhause möchte ich allen Lesern meines Blogs ein schönes Osterfest wünschen – was immer ihr macht, im Kreise eurer Lieben, mit Freunden oder allein daheim beim Chillen: lasst es euch gut gehen und genießt die freien Tage.
Steff hat mal wieder gemalt …….
Und hier mein neuer Hase
In der ganzen Wohnung findet mal „Österliches“
Ich habe in diesem Jahr alles „aufgetischt“, was da war (das dicke Huhn im Kranz ist neu) und werde das jetzt auch noch ´ne Woche so belassen! Sonst lohnt sich das die ganze Arbeit nicht, bevor alles wieder in Kisten im Keller verschwindet. Ihr wisst wovon ich rede……
Herzlich Tina
Meine Kollegin Melli hatte sich ein Vogelhaus gewünscht – zu meiner Schande muss ich gestehen: schon vor einiger Zeit! Zu ihrem Geburtstag Anfang März war es dann soweit: ich hatte mich wirklich ins Zeug gelegt und neben den Farben schnell ein paar zusätzliche Deko-Elemente gekauft, um das zukünftige Heim der Piepmätze aufzuwerten.
Ursprünglich sollte das Haus in der Nähe der Pferdeställe bzw. Pferdekoppeln am Bauwagen angebracht werden – dort unter dem Motto „Puderrosa-Ranch“ statt Pondorosa Ranch! Ich wusste also nur: es sollte was rosafarbenes sein und einen ländlichen Charakter bekommen. Jetzt aber hat sich Melli umentschieden und wird nun einen Platz für das Vogelhaus in ihrem Garten finden. So kann sie das Vogelhaus immer sehen und sich daran freuen – hoffentlich zieht bald ein Liebespaar ein ♥
Ich habe übrigens Acrylfarbe benutzt und den fertigen Anstrich dreimal mit Klarlack konserviert! So ist es gut geschützt gegen Wind und Wetter und bleibt länger schön. Die Deko-Elemente wurden mit Holzleim angeklebt (Holzblumen, Holzzaun, Maikäfer aus Holz und Deka-Perlen).
Zum Vergleich habe ich einen Rohling eines Vogelhauses daneben gelegt – seht selbst:
Sobald das Vogelhaus bei Melli einen Platz im Garten gefunden hat, werde ich das Foto einstellen! Ach übrigens: wir haben ja schon einige andere Vogelhäuser gebaut und gestylt. Den Beitrag dazu findet ihr hier.
Viel Spaß und Vorfreude auf Ostern – ich zeige euch im nächsten Beitrag meine diesjährige Dekoration zu diesem Thema! Meinen Schatz habe ich gebeten, mir ein neues Bild für die saisonale Wohnungsdekoration zu malen – bleibt gespannt!
Herzlich Tina
Wieder einmal hat sich der harte Kern der Bastelgruppe bei mir getroffen (Amelie, Alexandra und Katharina – Stephanie musste leider lernen) um für die Weihnachtsdekoration daheim zu sorgen. Ich hatte mit Maxima und ihrer Mama ja schon Häuser gebastelt (hier ist der Beitrag dazu) und war nun gespannt auf die Umsetzung des neuen Projektes mit den jungen Damen.
Es geht los! Die arbeitsintensivste Zeit vor Weihnachten hat begonnen und dieses Mal war Maxima mit ihren Eltern aus Kempten bei uns zu Besuch. Mama Alex hat kräftig geholfen, weil Maxi sich mit 15 kleinen Lichthäusern einiges vorgenommen hatte. Es sollen die Freundinnen, die Oma, die Onkel und die Klassenlehrerin vor Weihnachten beschenkt werden und natürlich nicht zu vergessen die Mathelehrerin, die mit dem Lichthaus milde gestimmt werden soll. Ich bin sicher das wird klappen!
Neben Papier, Schere, Kleber, Klammern zur Befestigung, Filzstifte mit feiner Minenspitze in verschiedenen Farben, Schnur zum Aufhängen und batteriebetriebenen Teelichtern braucht ihr natürlich unbedingt auch Gummibärchen für Zwischendurch. Und schon gehts los:
Die Vorlage ist aus dem Internet (Pinterest) – ich stelle Sie aber im nächsten Beitrag gerne nochmal zur Verfügung. Im Internet gebt ihr als Suche einfach „Lichthaus“ ein und schon findet ihr verschiedene Vorlagen, mit denen ihr arbeiten könnt. Einfach in der von euch gewünschten Größe ausdrucken und als Vorlage ausschneiden.
Erst müssen die Hauser an den kenntlich gemachten Stellen gefaltet werden, dann schneidet ihr mit dem Skalpell die Fenster aus (ihr könnt auch gerne eine Stanze nehmen – wir haben einen Stern verwendet). Dann wird das Haus an der Längsseite aneinander geklebt, es folgen der Boden und seitlich die beiden Teile des Dachs. Wenn ihr möchtet, könnt ihn noch mit weiteren Details das Haus schmücken, einen Schriftzug anbringen oder auch das ganze Haus bemalen – da sind eurer Fantasie und Kreativität wieder keine Grenzen gesetzt.
Das Dach wird mit einer Klammer geschlossen, an der ein Faden zum Aufhängen angebracht ist! Fertig!!
Statt Papier haben wir auch wieder mit Buchseiten aus einem alten „Max und Moritz-Buch“ oder einem „ausrangierten Atlas“ gearbeitet. Es eignen sich auch Postkarten, Schnittmuster, Notenpapier, Zeitschriften und Comics, Tageszeitungen, Geschenkpapier etc.
Hier nun unsere Kunstwerke:
Ich finde, Maxi und Alex haben das ganz wunderbar hinbekommen. Und ganz sicher freuen sich die Beschenkten über diese süßen Lichthäuser, die in der Adventszeit ein besonderer Blickfang daheim sind.
Im nächsten Beitrag geht es um den Basteltag mit Amelie, Alexandra, Katharina und Stephanie, die jedes Jahr vor Weihnachten bei mir sind. Die Mädels sind Teenager bzw. junge Erwachsene und haben sicher eine genaue Vorstellung davon, wie ihre „erwachsenen Lichthäuser“ aussehen sollen.
Bleibt gespannt – bis bald Tina
An dieser Stelle wieder ein ganz dickes Bussi an meinen Schatz, der uns an diesem Tag wieder kulinarisch verwöhnt hat. Merci!
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