Alte langweilig aussehenden Teppiche bekommen mit etwas Fantasie und Acrylfarbe ein neues Gesicht. Die runden kleinen Teppiche von IKEA hab ich schon ewig ….. wegschmeißen wollte ich sie aber nicht.
Schlagwort: Kunstwerk (Seite 3 von 5)
Wir machen zur Zeit viel in Beton! Ist ja voll hipp und ich wollte es unbedingt mal ausprobieren. In unserem Sommerurlaub in Frankreich haben wir mit Rebecca und Lucca alle möglichen Formen betoniert. Hierbei hatten wir die Mischung selber zusammengestellt: 4 Teile Sand, 1 Teil Zement und Wasser und schon ging es los. Einige der Betonfiguren waren aber bei dem Klima so schnell durchgetrocknet, dass sie leider bei Entfernen der Form zerbrachen – oder sollte es doch an der Mischung gelegen haben?
Hier einige Fotos als Beweis, dass wir bei den Formen auf alles zurückgegriffen haben, was uns zwischen die Finger kam: Kuchen- und Eiswürfelformen, Joghurtbecher, Blumentöpfe, Haribo-Verpackungen, Plastikschüsseln und mehr:
Das waren unsere Utensilien – unbedingt braucht ihr aber auch Speiseöl und einen Pinsel, mit dem die Formen erst bestrichen werden, bevor der Beton eingefüllt wird.
Mit Steinen oder Sand könnt ihr die Form in der Form beschweren!
Zuhause wurde natürlich sofort weiter betoniert, diesmal mit Formen aus dem Blumenfachhandel und Plastikkugeln aus dem Bastelgeschäft:
Als Geschenke machen sich besonders gut:
Ich habe die Schalen mit Acrylfarbe ausgemalt, im Sommer sah dass dann so aus:
Im Herbst habe ich die naturbelassenen Schalen mit kleinen Grünpflanzen bepflanzt und mit Dekosteinchen aufgefüllt oder kleine Sammelbecken für allerlei Schnickschnack daraus gemacht
Begeistert von unseren Erfolgen kam uns die Idee, auch bei unserem Weihnachtsbasteln mit den Mädels „in Beton zu machen“. Wartet mal ab, was dabei raus kommt. Üblicherweise wissen wir an solchen Tagen gar nicht wohin mit all den Ideen – aber dazu später mehr …..
Lieben Gruß Tina
Voll Stress in der Vorweihnachtszeit ist wohl normal! Zumindest bei mir! Hab so viele Ideen im Kopf, dass ich neben meinem 40-Stunden-Job jede Minute brauche, um wenigstens einige der Vorhaben umzusetzen.
Wie gut, dass ich mit dem Projekt „Sternendecke“ vor Monaten angefangen hatte – die Grannys lassen sich wunderbar verarbeiten – im Urlaub, während der Autofahrt, im Zug, in der Mittagspause schnell noch eins gehäkelt, am Abend auf dem Sofa und am Morgen beim Frühstück ……….. ich habe keine Gelegenheit ausgelassen und jetzt 150 Grannys zusammen. Wenn ich dran bleibe, wird die Decke bis Weihnachten fertig.
Im Internet findet ihr noch andere „wilde“ Farbkombinationen von häkelbegeisterten Mitstreiterinnen- jedem das seine – wie ich finde!!!
Hier zeige ich euch die Entstehungsgeschichte meiner Decke in Bildern:
Ich habe Merinowolle/Polyacryl-Gemisch in drei Farben verwendet – diese Wolle ist weich und die Decke behält aufgrund des Polyacryl-Anteils trotzdem die Form. Wieviel ihr benötigt, hängt von der Größe der Decke ab. Ihr solltet sicherstellen, die Wolle in der Farbe immer nachkaufen zu können. In den DIY/Tutorials (hier) ist die genaue Anleitung zu finden.
Wie gesagt, meine Decke ist noch nicht fertig, ich muss jetzt jeden Tag dran arbeiten ……
Ich freu mich schon sehr, euch das fertige „Kunstwerk“ zeigen zu können. Bis dahin aber noch viele andere Beiträge ….. „Projekt Kaminsims“, Weihnachtsdekoration bei uns daheim, „Wurm frisst Kissen“, „Ihr Kinderlein kommet“, Weihnachtsbasteln mit meinen vier Mädels, selbstentworfene Weihnachtskarten usw…… schaut mal wieder rein!
Herzlich Tina
Jetzt hatte ich tatsächlich eine lange Zeit eine Schreibblockade, die jetzt hoffentlich überwunden ist – es gibt soviele Dinge, die ich euch noch zeigen möchte. Vor Weihnachten ist ja immer die aktivste Zeit, da sprühe ich nur so vor Ideen und würde mir wünschen, der Tag hätte 24 Stunden! Ich beginne mit einem Tipp für ein Weihnachtsgeschenk, aber seht selbst!
Seit drei Wochen zurück aus dem Urlaub ist er nun da, der Herbst mit all seinen wundervollen Farben, den Nebelschwaden über den Feldern am Morgen und dem Raureif auf Grasspitzen und Bäumen.
Bevor jetzt bald die schönen Stunden auf der Terrasse dem Ende zugehen (schnief, schnief) und der Herbst einzieht, zeige ich euch noch ein paar Dekoelemente, mit denen wir in diesem Jahr „gespielt“ haben. Das Internet ist voll von feinen Bemalungen und Tupfen auf Steinen – wir wollten es aber plakativer und knallbunt …..seht selbst!
Sicher hat der ein oder andere aus dem diesjährigen Urlaub mal wieder Muscheln mit nach Hause gebracht, die jetzt in Dosen, Gläsern, Schachteln oder Kartons dümpeln. Hier eine schöne Idee, wie man die Muscheln in Form eines Kranzes zur Geltung bringt.
Wieviele dieser wunderschönen Kissen in der Zwischenzeit durch meine Hände an der Nähmaschine gegangen sind, kann ich in Zahlen nicht mehr ausdrücken – just don´t know!!.
Es macht mir große Freude; ich liebe die Suche nach Stoffen, die zueinander passen und habe das große Glück, mit der Herstellung dieser Kissen etwas gefunden zu haben, dass nie langweilig wird. Hier eine kleine Auswahl für euch in Bildern – ich finde sie alle fantastisch!
Bei den folgenden Leseknochen habe ich Stoff, Fleece und ein Handtuch aus Frottee miteinander kombiniert:
Mein letztes Stück, dass ich zum Geburtstag verschenkt habe:
Vergrößert man den Schnitt (den findet ihr hier mit der genauen Anleitung) auf 140 %, dann entsteht ein Leseknochen XXL, der bei unserem Freund Rudi als Autoliebhaber gut angekommen ist:
In den Beiträgen hier und hier habe ich schon von den Leseknochen berichtet!
Probiert doch mal die große Variante aus und genießt nun endlich im Garten oder am See mit eurem Lieblingsbuch und dem neuen Kissen den Sommer!
Herzlich Tina
Denkste! Bei dem schlechten Wetter bleibt uns nichts übrig, als die Wohnung „sommerlich“ zu dekorieren und ein wenig Farbe in den grauen verregneten Juli zu bringen. Sehnt man sich noch nach dem Sonnenstrahl, der wärmt und positiv stimuliert, verdunkelt sich der Himmel erneut und es hört nicht auf, in Strömen zu regnen.
Unsere Sommerdekoration sollte in diesem Jahr überwiegend aus natürlichen Materialien (Holz und Steinen) bestehen. In unserem scheinbar unendlichen „Holzfundus“ in der Werkstatt fanden wir alte Hölzer und Balken, die wir verarbeiten wollten. Da hatten wir uns was vorgenommen!!